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Ich stand vor dem Eingang des stattlichen Anwesens und verglich nocheinmal die Adresse auf dem Zettel mit der Hausnummer.Hier war es also..das Mikelson-Anwesen. Konte es ein Zufall sein dass es sich genau da befand wo unsere Geschichte vor so langer Zeit begann,oder war es nicht eher Schicksal?
Seit fast einem Jahr hatte ich nach Klaus gesucht,nun schien er zum Greifen nah,doch plötzlich überfiel mich die Angst. In all der Zeit hatte ich mir soviele Male ausgemahlt wie unser Wiedersehen wohl ablaufen würde,doch waren dies eventuell nur Wunschvorstellungen. Es lagen immerhin 1000 Jahre dazwischen,selbst für einen Vampir war dies eine sehr lange Zeit,auch wenn es mir vorkam als wäre es erst gestern gewesen,doch dies lag vermutlich daran dass ich keinerlei Erinnerung an die Zwischenzeit hatte,all meine Erinnerungen stammten aus der Zeit in der ich noch ein Mensch war und dem vergangenen Jahr.Es war als wäre ich aus einem langen,traumlosen Schlaf erwacht,ohne zu wissen warum ich noch lebte,wer mich erweckt hatte oder wieviel Zeit vergangen war...
Er hingegen hatte wahrscheinlich viele Leben gelebt,eine Menge von der Welt gesehen und mich villeicht darüber vergessen...Ebenso war er bestimmt vielen Leuten begenet,hatte unzählige Geschiter kennen gelernt,hatte er eins darunter gefunden dass sein Herz so berührte,wie meins es vermochte?Ich schob den Gedanken beiseite,da er zu schmerzhaft war um ihn ertragen zu können.
Ich atmete noch einmal tief ein und aus,ehe ich all meinen Mut zusammen nahm und an der Tür leutete.

Er hört es an der Tür läuten und fragte sich wer das wohl sein könnte. °Wer ist das nun° er war genervt eigentlich hatte er keine lust auf Besuch. Und die andere Frage war wer würde sich trauen an seiner Tür zu läuten und zum ihm zu gehen. Derjenige war sehr Mutig. Er lief zu Tür und es stieg ihm ein bekannter Geruch in die Nase. Er bliebt einen Moment stehen und überlegte, wer dies wohl war. Er atmete noch einmal tief ein und da kam es ihm. °Tatia!? Aber das kann nicht sein.° er konnte nicht glauben, dass sie noch lebt er hatte sie Jahrhunderte nicht gesehen. Er lief weiter zur Tür. Er legte seine Hand un die Türklinke machte sie jedoch noch nicht auf. Er stand da und spürte sie als ob sie ihn berühren würde. °Tatia ist tot.° sagte er zu sich. Nun machte er einfach die Türe auf. Doch was er da sah hätte er nie für möglich geglaubt. Es war Tatia, dass sah er und roch er. Sie würde er nie verwächseln. Er sah sie geschockt an und unglaubwürdig. "Tatia!? Bist du es wirklich." fragte er sie.

Ich hörte wie sich jemand der Tür näherte,ehe die Person auf der anderen Seite inne hielt und verharrte.
Es musste Klaus sein,daran gab es für mich keinen Zweifel,ich spürte seine Presenz bereits durch die Tür,ich fühlte mich wie magisch zu ihm hingezogen und dieser magnetischen Anziehungskraft war nun nur noch diese Tür im Weg,ein simples Stück Holz,welches mich von ihm trennte,doch schon im nächsten Moment war auch diese Barriere verschwunden,sie öffnete sich und Klaus stand vor mir."Klaus.." war alles was ich sagen konnte,meine Stimme zitterte,bei seinem Anblick begann mein Herz zu rasen,angespannt wartete ich auf seine Reaktion,versuchte seine Körpersprache zu lesen,seine Mienenspiel zu ergründen,doch alles was ich erkennnen konnte war Schock.
Seine Augen waren geweitet und er blickte mich an,als wäre ich eine Erscheinung,er konnte nicht begreifen was er sah und schien kurz davor die Fassung zu verlieren. Er war wie zur Eisskulptur erstarrt,in diesem Moment schien die Zeit eingefroren,ich wünschte mir er würde das Schweigen brechen,irgendetwas unternehmen um die intensive Spannung zu lösen,welche zwischen uns herrschte. Ich konnte es nicht länger ertragen nicht zu wissen was in ihm vorging,ob ich in sein Leben geplatz war und nun alles durcheinander brachte,was er sich aufgebaut hatte obwohl er
mit mir abgeschlossen hatte,oder ob er mich noch wollte,sosehr wie sic alles in mir nach ihm verzerrte.
Ich wusste nur eins,für mich konnte es eine Ewigkeit ohne Klaus nicht geben,würde er mich nun abweisen,könnte ich es nicht ertragen,dann würde ich für immer gehen,denn er war der Sinn meiner Existenz und ohne ihn war ich nichts,da ich wusste das nur er diese Leere in mir zu füllen vermochte,welche ich in meiner Brust fühlte.
Ich versank in seinen Augen in denen seine ganze Seele zu liegen schien,verlohr mich ganz darin,wobei ich den unwiederstehlichen Drang verspürte ihn zu berühren,ich hob meine Hand,wagte es dann jedoch nicht,so ließ ich sie wieder sinken.Der gesamte Augenblick hatte nur weniege Sekunden gedauert,jedoch kam es mir vor wie ein ganzes Leben. Schließlich fand ich meine Stimme wieder" Endlich habe ich dich gefunden...Bitte sag das du mich jetzt nicht wieder fortschickst."Meine Stimme bebte,ich sah ihn flehentlich an,während ich mir wünschte er würde mich einfach nur in die Arme schließen,um wieder mit ihm vereint zu sein.Ich nahm war wie sich eine Träne ihren weg an Klaus Wange hinunter bahnte,er hatte mich tot geglaubt und hier stand ich nun leibhaftig vor ihm.

Er sah sie an und erstarrte. Sie war es sie war wirklich hier und lebte. Tatia seine große Liebe um die er mit seinem Bruder kämpfen musste. Er dachte sie sei tot. Sie war es ihr aussehen ihr Geruch ihre Augen, dies alles erweckte alte Erinnerungen. Er starrte in ihre Augen. Diese wunderschönen Augen.
Endlich sagte sie etwas und dies löste ihn aus seiner Starre. "Ich ... ich dachte du seist Tod." gestand er. Und schon kamen ihm die Tränen, dieser Moment war das was er sich Jahrhunderte lang erhoffte hatte. Sie endlich wieder zu sehen. Ein träne wagte sich aus seine Augen und lief seine Wange nach unten herab. Er versteckte seine Gefühle nicht mehr. "Du bist da." brach er noch noch raus. Wie gern er sie nun küssen wollte, nur wollte sie ihn? Das war die frage jedoch hätte sie sonst nicht nach ihm Gesucht. Er trat aus dem Haus raus und strich mit seiner Hand eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht.

Mit tränenden Augen trat er nun aus der Haustüre heraus,er gab sich keine Mühe sich zurückzuhalten oder zu verbergen was in ihm vorging.Mit einer Hand strich er er mir eine Haarsträne aus dem Gesicht,es war die Berührung nach der ich mich so schmerzlich gesehnt hatte,ich lehnte mich darin hinein,hielt seine Hand an meiner Wange fest und blickte ihm tief bewegt in die Augen,in denen ich alles sah was er für mich fühlte,es war mir als könnte ich bis auf den Grund seiner seele sehen,ich bedeutete ihm nach all dieser Zeit immernoch dasselbe wie er mir alles bedeutete. "Du hast mich nicht vergessen...nach all dieser Zeit.." stellte ich gerührt fest und meine Brust schien beinahe zu zerspringen,aufgrund der vielen Gefühle,die keinen Platz darin zu finden schienen,so überwältigt war ich in diesem Augenblick.°Nicht mal 1000 Jahre scheinen uns trennen zu können° "Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr ich dich vermisst und diesen Moment herbei gesehnt habe"
In diesem Augenblick war ich mir ganz sicher,ich wollte ihm nur noch ganz nahe sein,seine Lippen auf meinen spüren,alles in mir verzerrte sich nach einem Kuss,der unsere wiedergefundene Verbundenheit besiegeln würde,denn Worte reichten nich um auszudrücken was ich empfand,also würde ich es ihm auf diese Weise zeigen.Nur er allein vermochte die Sehnsucht in mir zu stillen,ich musste ihn einfach endlich wieder spüren.
Ich lehnte mich nach vorne und zog ihn zu mir heran,indem Moment da unsere Lippen sich trafen,fühlte ich mich wieder ganz,als hätte ich das verlohrene Stück meiner Seele gefungen und in diesem Augenblick verschwanden alle anderen Gedanken aus meinem Kopf,die Welt um uns herum existierte nicht mehr,sie hörte auf sich zu drehen und es gab nur noch uns beide,während die bilder meiner Errinerungen an ihn aus unserer menschlichen Zeit meinen Kopf durchfluteten.
Mein sehnlichster Wunsch war in Erfüllung gegangen,ich war nun nun wieder mit ihm vereint und ich würde ihn nie wieder loslassen.<Ich hatte ihn gefunden und um keinen Preis der Welt würde ich zu lassen ihn wieder zu verliehren. Er war meine Bestimmung,unser Schicksal hatte sich erfüllt,denn wir waren dazu geboren worden um die Ewigkeit miteinander zu teilen.

Er ließ seine Hand auf ihrer Bitte an ihrer Wange. "Wie könnte ich das ich hätte dich nie vergessen." besonders weil er ihr Aussehen schon so oft sah das erinnerte ihn immer wieder wenn er Kath oder Elena sah an sie. Jedoch was sie etwas besonderes. "Wo warst du und wie kannst du noch leben?" fragte er sie. Es interessierte ihn sie muss ja weg gewesen sein sodass sie ihn nicht suchen konnte.
Als sie ihn nun zu sich zog und sich ihre Lippen berührten zerfiel die ganze Sehnsucht und Anspannung das verlangen zu einander wurde gestillt zumindest fürs erste.
Nun legte er seine andere Hand auch und ihre Wange und lief mit ihr küssend ins Wohnzimmer. Auf dem Weg dort hin drückte er sie immer wieder gegen die Wand. Sein ganzer Körper brannte sein Herz schien in Flammen zu stehen er wollte nur noch sie. Er wollte wieder mit ihr eins sein darauf hat er so lange gehofft, dass er sie wieder bei sich haben konnte wie damals als sie sich für ihn entschied und nicht für Elijah. Aber er verschwendete jetzt keinen Gedanken an Elijah obwohl er das Thema auch noch mit ihr ansprechen musste, aber nicht jetzt! Die beiden liefen ins Wohnzimmer wo er sie auf die Couch schubste und sich auf sie legte. "Ich habe dich vermisst." sagte er und küsste sie.

>>>>Wohnzimmer